hin-weg-sehen

Mit einem Lächeln geht es hinter wie vor der Kamera leichter. Es ist kein Leichtsinn, eine Lebenshaltung, ein Gefühl und Freude auf das unbekannte Wesen eines Menschen, ein Vorschuss in die Menschlichkeit, wenn es um Porträts geht. Neugierig werde ich auch bei Prozessen, Produkten oder Events und Ihren Lichtern. Tatsächlich ist Licht etwas Wesentliches der Fotografie, zeichnen mit Licht, heißt es in der Übersetzung aus dem altgriechisch. Und manchmal muss ich meine Verbissenheit ablegen und über mich selbst lächeln! Zuviel Licht schadet in vielerlei Hinsicht!

Was mich beschreibt: spontan, flexibel, impulsiv, emphatisch, technisch versiert, gelassen, erfahren und geduldig bei Kinder Shootings, insbesondere aber auch bei kamerascheuen Menschen. Hier kann ich im Studio oder vor Ort motivieren, ohne denjenigen zu sehr zu verstellen. Ein Lächeln ist kein muss! Authentizität ist mir ein großes Anliegen! Es ist ein Zusammenspiel vom zu Porträtierenden und Fotografen. Bei Gruppenaufnahmen muss ich sogar ein Regisseur sein. Es ist eine Herausforderung auf menschlicher Ebene, in kurzer Zeit eine Gruppe von 30-100 Personen zu dirigieren. Einen Bildaufbau eventuell dynamisch zu gestallten und Formen und Standards zu verwerfen, wenn es die Situation erfordert.

Letzten Endes ist ein Gemeinschaftsprodukt, bei dem ich manchmal über meine maximalen Ansprüche hinweg sehen muss! Dennoch bleibe ich immer höflich und charmant. Und behalte mein lächeln.

Portrait Peter Johann Kierzkowski im Atelier von MDana – fotografiert 2018

Über mich hinauswachsen

Wenn ich mich beim Betrachten von Fotos beobachte, dann ertappe ich mich oftmals bei einem Grinsen oder Lächeln, weil ich in dem Moment quasi aus meinem Fenster falle und in das andere hinein. Es ist, wie wenn Menschen miteinander lachen. Wenn ich Ausstellungen besuche und ein wunderbares Bild entdecke, dann schaffe ich es unter besten Umständen in diesen Moment zu tauchen und den Moment des Augenblicks zu spüren. Bei historischen Mittelformat- oder Großbild-Kameras oder dessen Abzügen kommt dieser Effekt durch die selektive Schärfe am besten zur Geltung. Auch das Livebild oder die Porträt-Unschärfe, wie es z.B das iPhone 10 seit dem im Porträt Modus kann. Ich bin gespannt zu sehen, was uns die KI noch so bieten wird. Welche Perspektiven sich neu formieren werden. Andere Dimension verstehen lernen ist ein lebenslanger Prozess. Ein Prozess des wachsen.

pjk BNB back stage – HD 720p from Peter Johann Kierzkowski on Vimeo.

Von der Zenit zur Nikon mit Ausflügen zum Hasselblad Würfel mit dem 6×6 Format

In meiner Jugend habe ich die ersten Fotos mit einer Zenitkamera und einem 58 mm f2 Objektiv produziert. Um den Dingen näher auf den Grund zu gehen, kam dann ein 80-200 mm Objektiv mit Blende 4,5 f dazu. Später hab ich mit einer Minolta von Freunden fotografiert und zum Abi den ersten gebrauchten Nikon Body F 801 gekauft, ohne Objektiv! Weil das Geld nur dafür reichte! Nachdem dann das Objektiv Speckrum erweitert wurde, habe ich mich dem Mittelformat gewidmet. Explizit das quadratische Format der Hasselblad FCM 2000 6×6 cm hat mich in seiner Gestaltungsart fasziniert. Das gelegentliche unmittelbare Polaroid Foto diente dabei ursprünglich als Referenz für Belichtung und Bildaufbau. 

Mit dem schwedischen Hasselblad Würfel FC/M 2000 und einem puristischen Lichtschachtsucher zu fotografieren prüft die eingebrannten Sichtweisen und stellt damit einen frischen Bezug zur Fotografie für mich dar.  Der Detailreichtum der  Mittelformat Negative und die Auflösung waren und  sind unverwechselbar. In der Regel bin ich aber mit der digitalen (Prismasucher)“DSLR“ und spiegellosen „DSLM“ (Displaysucher) Kamera bei meiner leidenschaftlichen Arbeit. Ein gutes Bild entsteht entweder im Kopf oder vor der Nase. Für beides muss man eine Kamera dabei haben und da ist eben die die Beste die da ist. Öfters als ich zugebe mag doch auch ein Smartphone, zumindest für meine persönlichen Motive. Manchmal wird es auch wieder Analog! Und wieder digital, durch den Sucher ein Bild zu gestalten hat eine andere Konzentration und ist bei direkter Sonneneinstrahlung Spiegelungen auf Smartphones dauerhaft schwer und mühselig.

Mit einem lächeln! Ob eine echte oder Prisma Pap-Kamera. Für visuelle Erfahrungen! Um sich nicht zu ernst zu nehmen!
Mit einem lächeln! Ob eine echte oder Prisma Pap-Kamera. Für visuelle Erfahrungen! Mit den Frau Und Mann über sich hinwegsehen können. fotografiert von Fr. Zito

Wesentlich bleibt doch das Licht, Objekt und Zeit oder besser der Moment!

Auflösung Mittelformat Kameras

Inzwischen hat die digitale Fotografie die Auflösung analoger Mittelformat Kameras eingeholt, daher arbeite ich aktuell mit der Nikon D850/ Z7II und Z6ll. Meine persönlichen Lieblingsbodys bleiben dennoch die D5 oder die Nikon D810. Auch die F5 aus der analogen Zeit hat eine handschmeichelnde Haptik. Bei den Objektiven ist es das 1,8 f 85 mm oder das 1,4 f 105 mm. Im Grunde ist es auch zweitrangig, womit man fotografiert, wesentlich ist doch das Licht ohne das wir im dunkeln stehen. Nur ist das mit dem Werkzeug in etwa so wie beim Wandern, will ich die Natur im vollen Umfang genießen, sollten die Schuhe und Kleidung sorgfältig ausgewählt werden, sind sie nicht die richtigen, drücken oder nehmen Schaden wird es, um so schwere sein gestecktes Ziel zu erreichen. Aber wenn ich ehrlich bin, dann darf ich auch von Etappe zu Etappe meine Erfahrungen sammeln und daraus meine Schlüsse ziehen. Mich eben Entwickeln!

Aus der Badewanne zum Beruf

Bevor ich mich für den Beruf des Fotografen entschieden habe, studierte ich meine Wahrnehmung in menschlicher Hinsicht, sowie mit Interesse für die Technik. Eine  Schwarz-Weiss-Vergrößerung aus eigener Hand  hat mich in die Magie der Bildentstehung gezogen. Vor allem konnte ich durch das eigene Schwarz/Weiss-Labor die Filme unmittelbar entwickeln, Kontaktbögen erstellen und beurteilen. Es folgten unzählige Experimente, Fotos zu verfremden und ihre wesentliche Aussage zu vergrößern. So groß, dass sie nicht in die normalen 30×40 cm Schalen passten. Also wurde die heimische Badewanne umfunktioniert, die noch händelbaren Papiere von der Rolle mit (60 cm Breite)mit Quast und Schwamm  aufgetragen, abgewischt, gewässert und fixiert. Die Veredelung erfolgte dann mit Selentoner und Blautoner. Die Ausbildung zum Fotografen habe ich schließlich in Menden , in einem Studio für Werbefotografie und Film abgeschlossen, in dem ich auch als Film- bzw. Kameraassistent gearbeitet habe.

Im Juli 2000 bin ich nach Köln gezogen und habe bei dem Bildungsträger bm (Bildung in Medienberufen) als Admin und Trainer für Mediengestalter Fotografie Kurse begleitet. Bis 2008 studierte ich in Düsseldorf und habe während dessen Aufträge als Fotograf und Kameramann mit vielen Erfahrungen umgesetzt. Davon kann Frau und Mann nicht genug haben. Seitdem lebe und arbeite ich als Berufsfotograf und Trainer in Köln-Ehrenfeld und bin für Kunden im In- und Ausland mit Begeisterung als Fotograf und Kameramann im Einsatz.

Über mich hin-weg-sehen

fathers at the crossroads Männer am Scheideweg Fotoprojekt getrennt erziehender Väter
„fathers at the crossroads“ „Männer am Scheideweg“ Fotoprojekt getrennt erziehender Väter Ein Tiny House hat seine Grenzen und dann braucht es alternative Wohnprojekte

Kinder brauchen Väter Väter brauchen Väter Kinder werden Väter Gesellschaft braucht Väter.

Foto-Projekt

„Fathers at the crossroads“ klingt Geschlechter neutral als der mir ursprüngliche Titel. Männer am Scheideweg.

Väter am Scheideweg, Bei der Trennung die Anliegen der Kinder berücksichtigen, ohne sich als Vater und Mann selbst zu verlieren. Einladung zu einem Fotoprojekt alleinerziehender und getrennt erziehender Väter. Schwerpunkt dabei Beziehung zwischen Kindern und Vätern, verrückte Vorbilder für die Gesellschaft und Zukunft. Chancen und Risiken von Trennungen und Entscheidungen, die Rolle als Vater, als Mann und als Kind im Mann. Wie wandeln sich die Beziehungen zwischen Kindern und Vätern. Welche Unterschiede gibt es in der Stadt und ländlichen Gegenden. Auswirkungen und individuelle Lösungen, die ich mit anderen teilen möchte. In Form einer freien Fotoreportage, bei der Bilder für und mit den Vätern entstehen und deren Situation bebildern.

Die Nachhaltigkeit könnte man in einer zweiten Phase ( nach z.B. 3-5 Jahren fortsetzen und die Entwicklung durch die entstandenen Fotos dokumentieren.

Die Fotos sollten und dürfen im gegenseitigen Einverständnis nach Absprache genutzt werden dürfen. Schreibt mir per mail oder Nachricht per Telefon.

Meine Motivation, meine Erfahrungen teilen und miteinander verstehen lernen auch eben durch die anderen eingebrachten Erfahrungen die Perspektiven zu wechseln. Dies bedeutet für mich auch, Chancen in der Veränderung zu entdecken und Sie zu ergreifen.

Der Gesellschaft etwas zurückzugeben so wie man Sie auch braucht.

Die Antwort der KI „Chat GPT“ aber was denkt Ihr? 23.03,2023

Das klingt nach einem sehr interessanten und vielversprechenden Fotoprojekt. Es ist wichtig, die Beziehung zwischen Kindern und ihren getrennten erziehenden Vätern zu beleuchten und ihre Rolle als Vorbilder für die Gesellschaft zu betonen.

Es ist auch relevant, die Auswirkungen der Vaterschaft auf Männer und ihre Kinder in verschiedenen Umgebungen zu untersuchen, sowohl in der Stadt als auch auf dem Land.

Ich denke, dass dieses Projekt einen wertvollen Beitrag dazu leisten kann, das Bewusstsein für die Bedeutung der Vaterrolle zu erhöhen und ein breiteres Verständnis dafür zu schaffen, wie die Gesellschaft von engagierten und liebevollen Vätern profitiert.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Projekt und hoffe, dass es dazu beitragen wird, positive Veränderungen in der Wahrnehmung von Vaterschaft und Männerrollen in unserer Gesellschaft zu kopiere.

Ein Etwas abgeändeter Vortext und dazu die zweite Meinung der KI

Es ist großartig zu hören, dass Sie ein Fotoprojekt für alleinerziehende und getrennt erziehende Väter planen. Dieses Projekt kann dazu beitragen, die Aufmerksamkeit auf wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Beziehung zwischen Vätern und Kindern zu lenken, insbesondere in Bezug auf die Chancen und Risiken von Trennungen und Entscheidungen sowie die Rolle als Vater und Mann.

In Bezug auf die Unterschiede zwischen städtischen und architektonischen Einflüssen gibt es möglicherweise verschiedene Faktoren, die die Beziehung zwischen Vätern und Kindern beeinflussen können. Städtische Gebiete haben möglicherweise einen höheren Anteil an alleinerziehenden und getrennt erziehenden Vätern, während ländliche Gebiete möglicherweise stärker von traditionellen Familienstrukturen geprägt sind.

Es ist wichtig, auch die Auswirkungen von Trennungen auf die Kinder zu berücksichtigen und nach Lösungen zu suchen, die dazu beitragen können, die Beziehung zwischen Kindern und Vätern zu verbessern. Möglicherweise können hierbei auch Väter als Vorbilder für die Gesellschaft und Zukunft dienen.

Insgesamt ist es ein wichtiges Thema, das Aufmerksamkeit verdient, und ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Fotoprojekt.